Ein Glücksfall für Blumer Lehmann, dass sich in Tokyo ein genialer Architekt ganz dem Holz verschreibt: Shigeru Ban. Er baut im Jahr 2008 in Südkorea das berühmte Haesley Nine Bridges Golf Clubhouse, das zur ersten Zusammenarbeit zwischen Shigeru Ban und Blumer Lehmann wird.
Wer die Geschichte von Blumer Lehmann bis hierher gelesen hat, weiss: Der Erfolg ist das Resultat harter Arbeit. Aber manchmal muss man auch Glück haben. Oder zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Jedenfalls wird es zu einem Glücksfall für Blumer Lehmann, dass sich auf der anderen Seite der Welt, in Tokyo, ein genialer Architekt ganz dem Holz verschreibt: Shigeru Ban.
Er baut im Jahr 2008 in Südkorea das berühmte Haesley Nine Bridges Golf Clubhouse, das zur ersten Zusammenarbeit zwischen Shigeru Ban und Blumer Lehmann wird. Denn nicht viele Holzbaufirmen sind technisch und personell in der Lage, Bans verwegenen Entwurf umzusetzen.
Vom Dach bis zu den tragenden, gotisch anmutenden Stützen – alles ist gebogen, gekrümmt, frei in der Form. Standardlösungen gibt es da keine. Blumer Lehmann investiert in eine neue CNC-Anlage, in ein Gebäude für diese Maschine sowie in ganz viel Wissen und betritt damit die Bühne der Weltarchitektur.
2012 folgt die Zusammenarbeit mit Shigeru Ban für das neue Tamedia-Gebäude in Zürich, 2019 der gemeinsame Bau des Swatch-Hauptsitzes in Biel, die ikonische «Raupe». Dazwischen gewinnt Shigeru Ban 2014 den Pritzkerpreis für Architektur.
Rund zehn Jahre nach dem Bau des Golfclubhauses sind wir erneut für das Golf Resort Haesley Nine Bridges tätig. Von 2018 bis 2022 entstehen sechs weitere aussergewöhnliche Gebäude: ein Learning Centre, ein Recreation Centre, das unterirdisch angelegte Foyer «Grand Hall» mit Restaurant und die drei Apartmenthäuser Condo A.