Vereinsgebäude mit klarer Holzbauarchitektur

Der Neubau aus vorgefertigten Holzelementen ist optimal auf die vielfältige Nutzung des Pfadiheims ausgerichtet. Blumer Lehmann produzierte die Holzelemente und war für den gesamten Holzbau verantwortlich.

In klarer Architektursprache und mit viel Eigenleistung der Pfadfinderinnen und Pfadfinder entstand das neue Pfadiheim. Im oberen der zwei Geschosse befinden sich fünf grosszügige Gruppenzimmer mit Abstellflächen. Das Gebäude ist für die unterschiedlichen Nutzungen unterteilt. Ein Drittel der Grundfläche und zwei Geschosse nimmt der öffentlich vermietbare Saal mit Platz für 60 Personen sowie Küche und Toiletten ein. Auf den anderen zwei Dritteln der Fläche befinden sich die Räume der Kirchgemeinden für die Jugendarbeit sowie ein Gruppenraum, ein Lager und weitere von aussen zugängliche öffentliche Sanitäranlagen.

Das Gebäude mit einer sägerauen Fassade mit Fichtenschalung steht auf einem Fundament und einer Bodenplatte aus Stahlbeton. Die Wände und das Pultdach wurden in Holzrahmenbauweise, die Decke als sichtbare Rippendecke ausgeführt.

Die Fassadenarbeiten und den Innenausbau wie zum Beispiel die Wandbeplankung mit den Dreischichtplatten mit Akustiklochung führten Mitglieder der Pfadi St. Martin unter der Leitung von Architekt Marc Stauffacher in Eigenleistung aus.

Porträt Markus Rutz Bereichsleiter Holzbau Excellence Blumer Lehmann

Markus Rutz

Geschäftsführer Holz- und Modulbau | CH
Mitglied der Unternehmensleitung

+41 71 388 58 40
markus.rutz@blumer-lehmann.com
Sicht in den grossen Saal des neuen Gebäudes

Ein öffentlich vermietbarer Saal mit Platz für 60 Personen sowie Küche und Toiletten nehmen ein Drittel der Grundfläche und zwei Geschosse ein.

Detailansicht eines Gruppenraums im neuen Pfadiheim

Durch die Kombination von moderner Holzbauweise und traditionellen Materialien entstand ein ansprechendes Pfadiheim.

Seitliche Ansicht des neuen Pfadiheims St. Martin

Die Mitglieder der Pfadi St. Martin führten Fassadenarbeiten und Innenausbau, einschliesslich der Wandbeplankung mit Dreischichtplatten mit Akustiklochung, in Eigenleistung durch.

Blick in ein Gruppenraum des neuen Gebäudes

Zwei Drittel der Fläche beherbergen Räume für die Jugendarbeit der Kirchgemeinden, einen Gruppenraum, ein Lager und öffentliche Sanitäranlagen.

Blick in die Küche des neuen Pfadiheims

Die Decke des Gebäudes präsentiert sich als sichtbare Rippendecke.

Sicht in den Gang des neuen Gebäudes für die Pfadfinder

Die Wände und das Pultdach wurden in Holzrahmenbauweise realisiert.

Aussenansicht des Pfadiheims St. Martin

Die Fassade des Gebäudes zeichnet sich durch eine sägeraue Fichtenschalung aus.

Sicht in das Obergeschoss des neuen Pfadiheims St. Martin

Im oberen Geschoss des Pfadiheims befinden sich fünf grosszügige Gruppenzimmer mit Abstellflächen.